Von Dichter und Weitsicht
Der Platz, einer der wenigen Freiräume mit Seezugang in Meggen, ist geprägt vom Dichter und Lyriker Fridolin Hofer (1861-1940).
Der Platz erhielt seine Poesie zurück. Heute zeigt sich der Fridolin- Hofer- Platz grosszügig, offen und abwechslungsreich. Die querende Seestrasse wird im Bereich vom Platz zur Begegnungszone. Eine Natursteinpflästerung bildet eine einheitlich, umlaufende Belagsfläche. Im Zentrum liegt eine grosszügige Rasenfläche. Pflanzflächen in den Randbereichen zonieren die Liegewiese und bilden einen natürlichen Filter. Im Osten entsteht eine neue Rasenfläche. Die offene Gestaltung dieser Fläche ermöglicht weitere Nutzungen wie z.B. das Aufstellen von Zelten für das Musik am See- Festival. Zum See sorgen zwei neue Solitärbäume für zusätzlichen Schatten.
Die zentrale Achse zum Steg der Schifffahrtsgesellschaft wird zum neuen Treffpunkt für die Megger Bevölkerung. Unterschiedlich ausgerichtete Sitzbänke ermöglichen unterschiedliche Blickwinkel über den See in die Voralpen. In der westlichen Ecke öffnet sich der Weg. Begegnungs- und Rangierfläche für die Wassersportbegeisterten vermischen sich und sorgen für einen grosszügigen Übergang in die Seestrasse.
Die Ufermauern werden saniert und die bestehenden Waschbetonsteine mit Ortstypischen Natursteinen ersetzt.
Blüten und Schatten spenden
Der wertvolle, schattenspendende Baumbestand bleibt grösstenteils erhalten. Zu fällende Bäume werden ersetzt. Die Pflanzflächen im zentralen Rasenfeld werden mit Kleinsträuchern und Blütenstauden bepflanzt. Das östliche Rasenfeld wird mit einer Hecke gefasst. Die ortsprägende Trauerweide wird an einem neuen Standort das Weiterwachsen ermöglicht. Der Uferbereich, östlich der Bachmündung wird ökologisch und gestalterisch aufgewertet.