Konzeption
Die Anlage besteht aus drei, in der Konstruktionsart gleichen Neubauten: Schulhaus, Turnhalle sowie Werkhof/ Feuerwehrlokal.
Freiraumkonzept
Die neue Gesamtanlage baut auf den 3 bestehenden topografischen Niveaus auf. Die Zufahrt Schongauerstrasse, der Pausenplatz und das Rasenspielfeld sowie der Aussenraum Kindergärten. Die Aussenräume und Wege bleiben erhalten respektive werden ausgebaut. Durch den Ersatz des Baus 1990 mit der schmaleren Turnhalle entsteht auf der Ebene des bestehenden Pausenplatzes zusätzliche Nutzfläche und die Anbindung dieser Fläche gegen Norden an die bestehende Topografie wird viel offener und grosszügiger. Über die Pausenplatzebene werden die Haupteingänge der Schule, der Turnhalle und der Lokale für die Vereine von Süden und von Norden her erschlossen. Beim Südlichen Eingangsbereich ins Areal befindet sich der untere Vorplatz des Werkhofs / Feuerwehrlokals, der optional zum Parkieren bei Anlässen oder als Übungsplatz für die Feuerwehr genutzt werden kann. Im nördlichen Teil befindet sich der Allwetterplatz und ermöglicht so die optimale Nutzung der Synergien mit der Turnhalle für den Sportbetrieb oder bei Anlässen. Der vorhandene Rasenfussballplatz bleibt bestehen. Südlich davon schliesst der Aussenraum für die Kindergärten an, welcher der direkt vor den Innenräumen liegt die dafür notwendige Aufschüttung stärkt die Verbindung von Innen- und Aussenraum.
Materialisierung
Die Materialisierung der Umgebungsflächen ergibt einen reduzierten und ruhigen Eindruck.
Während der südliche und befahrbare Pausenplatz sowie der obere Vorplatz des Werkhofs / Feuerwehrlokals einen konventionellen Asphaltbelag aufweisen, sind der Hauptpausenplatz und die Erschliessungswege in feinkörnigen Sickerasphalt gehalten. Die Stellflächen der Parkplätze werden mit Rasengittersteinen begrünt. Der Allwetterplatz weist einen sickerfähigen Kunststoffbelag aus. Unter dem Baumdach vor der Turnhalle lockert ein chaussierter Streifen die grosse Fläche der Pausenplatzebene auf und dient zugleich der Entwässerung über die Schulter der angrenzenden Flächen. Die Böschungsflächen werden als artenreiche Blumenwiesen begrünt. Grosser Wert wird auf den Erhalt der grossen Esche beim südlichen Eingang gelegt. Neue Baumreihen /-dächer schaffen eine hohe Durchgrünung der Anlage. Diese bilden mit den darunter liegenden Sitzmauern bzw. Sitzwürfeln angenehme Aufenthaltsorte.