In einem Garten mit altem Baumbestand steht die spätklassizistische Villa Aurora. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege komplett saniert. Auch der stark überwachsene Garten sollte wieder instand gestellt und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden.
Dabei galt es, den Garten unter Verwendung von Materialien und Pflanzenarten aus der Entstehungszeit in seiner Art weitgehend zu erhalten. Der dichte Baumbestand aus Eiben und Scheinzypressen beidseits des Eingangsweges wurde nur leicht ausgelichtet und aufgeastet. Die Kieswege rund um das Gebäude wurden wiederhergestellt und seitlich davon neue Rasenflächen angelegt. Auf der Nordseite schirmen Moorbeete mit Rhododendren den Garten von den Parkplätzen ab.
Der früher vorhandene, versteckte und auf einer leichten Anhöhe gelegene Sitzplatz wurde rekonstruiert. Er dient mit seiner dichten Randbepflanzung als Rückzugsort. Wegbegleitende Hortensien und eine Gruppe von rotblätterigen Fächerahornen setzen farbliche Akzente im Garten.